Der Aletschgletscher – Gänsehaut pur!
Donnerstag Abend, packen ist angesagt!
Dank unserer Packliste kein Problem, immer wieder ein gutes Gefühl zu wissen alles dabei zu haben!Dann ging es los, alles ins Auto gestopft und ab ins Wallis. Nach schier endloser Suche nach einem Kaffee für Tim sind auch wir dann mal endlich dort angekommen. Es erwartete uns herrliches Wetter! Mit der Gondel fuhren wir auf die Fiescher Alp auf 2222 MüM. Nun ging es es endlich los…
Wie so oft, entschieden wir uns nach kurzer Wanderzeit bereits für die erste Plan-Änderung – wir fahren nicht mit der Gondel aufs Bettmerhorn, wir laufen! Kurzer heftiger Anstieg von 700 Höhenmeter vertrugen nicht alle gut, gell Jens?!
Oben angekommen wurden wir zum ersten mal belohnt mit einem herrlichen Blick auf ein Alpenröschen, ähhh ich meine auf den Aletschgletscher!
Dieser Anblick ist einfach gigantisch und lässt einem das Blut in den Adern vor Ehrfurcht gefrieren. Und das ist kein Witz, uns ging es allen so! Echt Hammer!
Nach kurzer Stärkung ging es dann am Gipfelkreuz vorbei hoch auf den UNESCO Höhenweg vom Bettmerhorn zur Elselücke. Unsere erste Gradwanderung war eine Heausforderung die uns aber großen Spaß gemacht hat! Immer im Blick der Gletscher. Auch Eiger Mönch, das Matterhorn und der Mont Blanc waren zu sehen – ein traumhaftes Panorama!
Am Abend genossen wir dann im Kühboden ein Abendessen vom feinsten – wandern DeLuxe sag ich da nur…
Am nächsten Morgen ging die Tour dann durch einen Tunnel über die Gletscherstube zum Gletscher selbst. Hier ließen wir es uns nicht nehmen einmal direkt an den Gletscher hinabzusteigen um erneut mit offenem Mund – diesmal aber unmittelbar davor – stehen zu bleiben und inne zu halten.
Weiter ging es eigentlich den ganzen Tag am Gletscher entlang am sogenannten Moränen-Weg. Sehr abwechslungsreich und schön.
Hier machten wir dann auch erst mal Vesper.
Gegen Ende des zweiten Tages geht es dann noch durch durch den Aletsch-Wald der einem Märchen-Wald ähnelt. Sehr schöne unberührte Natur und unendliche viele Alpenröschen – aber diesmal haben wir auch die echten gefunden!Bei der Riederfurka angekommen, genossen wir den Abend bei herrlichem Essen, kühlem Bier und ein paar Partien Drexler, äh Mäxle.
Selbst der letzten Tag war genial! Obwohl es Anfangs regnete hatten wir wieder ein komplett anderes Bild als die Tage zuvor. Herliche grüne Wiesen und kleine Bächle säumten den Weg!
Gegen eins erreichten wir wieder unsere Ausgangsposition – die Stadtion Kühboden. Von hier aus ging es dann wieder abwärts in der Gondel.
Natürlich wurde auch die Bergziege gekürt, aber das findest Du hier: Bergziege 2014
Es waren wieder drei suuper schöne, sehr eindrückliche Tage! Wir hatten richtig viel Spaß! An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Daniel fürs planen und fahren!!
Fotos der Tour gibt es hier: Aletschgletscher 2014
Euer Bergbesen
Marcus
Hallo ihr Bergesel
Vielen Dank für die tollen 3 Tage. Toll wir ihr alle anstandslos, kurz vor Ende der Etappe, mein Gepäck übernommen habt, nach dem ich so getan habe, als wäre ich total erschöpft. Das ist wahrer Teamgeist!
Hallo Schatzi(s)**
**sagt man(n) ja wenn man(n) sich nicht entscheiden kann zwischen Schaf und Ziege.
Es hat spass gemacht mit euch, vielen Dank noch mals an Daniel fürs Organisieren und fürs Fahren.
Da ich als Belgier kein Mitsprache-Recht habe, ist es mir völlig wurst/Käse wo wir das nächste Mal hingehen.
Hauptsache ich darf wieder 1L wein umsonst mitschleppen.
Chiao
tim
So geil! Man, bin ich froh, dass ich dabei sein konnte.
Super Truppe, die Bilder sagen alles!
Gratualtion auch der Bergziege 2014 mit der Taktik war Jens unschlagbar….;-)))
Cool gemacht Marcus!
@Jens
„Nachdem ich so gemacht habe…“ Wie geil… Bilder sagen mehr als tausend Worte! Wenn ich mir da Foto Nr 71 anschaue, isch alles gschwätzt! 🙂
@Tim
Nicht auszumalen wo Du noch hin gerannt wärst, hättest Du weniger Gepäck dabei gehabt!
War schon echt Hammer geil! Nur einen winzigen kleinen Kritik Punkt an unserer Hammer Deluxe Wandertour – es gab keine Hüttenschuhe…
Super schöne Bilder! Man sieht es hat sich gelohnt. Nr.71 ja des isch d’Bergziege unplugged.